
Haarige Angelegenheiten: Ausstellung, Lesung und Raum für Erfahrungsaustausch
Warum gelten Körperhaare als „unweiblich“? Wieso ein Afro als „unprofessionell“?
Frisuren sind mehr als nur Geschmackssache. Sie erzählen Geschichten über Zugehörigkeiten, Abgrenzungen und gesellschaftlichen Erwartungen. Doch das ist uns meistens gar nicht so klar.
Die Veranstaltung „Haarige Angelegenheiten“ am 28.09. von 12 – 18 Uhr in den Wiesenwerken lädt dazu ein über persönliche Erfahrungen zu Haaren zu sprechen und was diese über unsere Gesellschaft aussagen.
Das Programm enthält eine Fotoausstellung von 9 unterschiedlichen Menschen und ihren Bezügen zu Haaren, Haarschnitte auf Spendenbasis insbesondere für Menschen, die sich bei herkömmlichen Friseur*innen nicht wohl fühlen oder es sich nicht leisten können und um 16 Uhr eine Lesung von Franziska Setare Koohestani aus ihrem Buch „Hairy Queen – Warum Körperbehaarung politisch ist“.
Eintritt ist kostenlos.
Organisiert wird die Veranstaltung im Rahmen des Masterstudiengangs Public Interest Design an der Bergischen Universität Wuppertal von Noa Lategahn (noa.lategahn@uni-wuppertal.de) und gefördert durch das Land Nordrhein-Westfalen.